live on stage

Montag, 21. Februar 2005

nachschlag | R.E.M - Arena Oberhausen,04.05.2005

rem_stipe1_g
>> grandioses war zu erwarten als ich mich gen KöpiArena aufmachte.schließlich ist R.E.M nicht irgendeine band - und die show gott sei dank restlos ausverkauft.
leider war ich n bissel spät dran ,so das ich zum support nix sagen kann.
aber dann war es soweit,R.E.M ,Mr.Michle Stipe höchst selbst schlenderte an mir vorbei und enterte die bühne.und dann ging es auch schon los,das feuerwerk der guten laune,ohne unterbrechung bis zum ende.anfang machte "finest worksong" gefolgt von "departure".mit "i took your name" vom "monsters" album wurde auch endlich mal wieder ein ehr selteneres stück gespielt,sehr zur freude der anwesenden masse.
zügig ging es weiter mit dem rockigen stück "animal" bevor man sich mit "outsiders" , hi-speed train" und "boy in the well" dem aktuellen album "AROUND THE SUN" widmete.zwischendurch ein eingestreutes "everbody hurts" bei dem ein großer aufschrei durch die menge ging .
"Wir kommen aus einem eigenartigen Land - den Vereinigten Staaten", sagte stipe nach rund einer halben stunde, und seine ansage "wir sind nicht immer glücklich mit den Entscheidungen unserer Regierung" - ..."Die nächsten zwei Lieder sind unsere persönliche "State of the Union-Adress" - unsere Regierungserklärung!" - [WDR KULTUR]
gemeint waren die songs "final straw" sowie "i wanted to be wrong".
natürlich durften auch die evergreens in der 25 jährigen band history nicht fehlen,"imitation of life" Wthe one i love" "walk unafraid" und "losing my religion" bildeten den abschluss eines furiosen ersten parts.- grandiose einlage auf den videowänden :
dort flimmerten die namen der städte, in denen R.E.M. aktuell auf tour sind. nach new nork, atlantic city, montreal, budapest oder prag blieb die animation bei "Oberhausen" stehen. minutenlang leuchtete die stadt im westlichen ruhrgebiet so durch die halle - sehr zur freude der 12 500 anwesenden.

mit "whats fhe frequency, kenneth?" eröffneten R.E.M ihren encore part.
mit "aftermath" der aktuellen singel aus "AROUND THE SUN" und dem neuen stück "I'm gonna D.J" hieß es jetzt klassiker an klassiker zu knüpfen."wake up bomb" ,"find the river" , "the great beyond" und der R.E.M klassiker schlechthin "man on the moon" beendeten dieses fulminante spektakel.
FAZIT : was bleibt am ende? 25 rock'n'roll,eine wahnsinns bandgeschichte und ein eine endlosliste an songmaterial.klar war das ein R.E.M konzert immer was besonderes sein wird.und somit jeden müden cent mehr als wert ist.auch dieses war es.
und das obwohl der raushauer "the end of the world (as we know it)" in der aufstellung leider fehlte.wer die möglichkeit hat R.E.M in diesem jahr noch irgendwo zu sehen sollte ,nein darf sich dies nicht entgehen lassen.<<
rem_playlist
setlist :
Finest Worksong
Departure
I Took Your Name
Animal
Outsiders
7 Chinese Bros.
Hi-Speed Train
Everybody Hurts
Boy In The Well
Electrolite
Leaving NY
Orange Crush
Wanted To Be Wrong
Final Straw
Imitation Of Life
The One I Love
Walk Unafraid
Losing My Religion
______________________________

Whats The Frequency, Kenneth?
Wake Up Bomb
Aftermath
Find The River
The Great Beyond
I´m Gonna D.J. (new song)
Man On The Moon

quellen : WDR // EINS LIVE

Mittwoch, 29. Dezember 2004

nachschlag | konzertkritik toten hosen 26/12/04 arena oberhausen

WAZ ONLINE - 27 / 12 / 04
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Tote Hosen ließen beim Nachschlag die Sau raus

Campino im musikalischen Zwiegespräch mit begeisterten Fans WAZ-Bild: Ilja Höpping

WAZ Oberhausen. Es war die wahrscheinlich größte Weihnachtsfeier des Jahres. Fünf Herren mittleren Alters hatten in eine Mehrzweckhalle nach Oberhausen geladen - und 12 500 Gäste kamen; die Toten Hosen stürmten die Arena - und die Besucher-Bande ließ die Bude brodeln.

"Früher sind wir auf Tour gegangen, um unsere Platten zu verkaufen", hat Campino einmal gesagt. "Heute nehmen wir Platten auf, um endlich wieder auf Tour gehen zu können." Und so kommt es, dass die (ehemaligen) Draufgänger aus Düsseldorf am zweiten Weihnachtsfeiertag auf der Bühne stehen. Sie pfeifen auf den Firlefanz mit der Familie und feiern lieber mit ihren Fans. Weihnachten. Warum ausgerechnet Weihnachten? Weil die Gemeinde in dieser Zeit einfach besser drauf sei, so der inzwischen auch schon 42 Jahre alte Sänger. Und das stimmt. Nikolausmützen mit Kling-glöckchen gaukeln andächtige Atmosphäre vor, La Ola schwappt aus dem Innenraum auf die rappelvollen Ränge und wieder zurück. Die (Fan-) Gemeinde frohlockt.

"Solche Abende sind nicht normal. Das ist für uns keine Routine", ruft Campino in die Runde. Nun, so hört es sich aber leider an, was die Hosen bis zu den Zugaben abliefern. Routiniert. Zwar engagiert, aber viel zu wenig emotional. Ausnahme: "Nur zu Besuch" - den Song, den Campino nach dem Tod seiner Mutter schrieb. Sie starb am zweiten Weihnachtsfeiertag 2000.

Beim einstündigen Nachschlag lassen aber auch die Herren Frege (Campino), Breitkopf (Breiti), von Holst (Kuddel), Meurer (Andi) und Ritchie (Vom) die Sau raus. Seit fast 25 Jahren spielen sie schon zusammen (bis 2000 mit Schlagzeuger Wölli, heute 54, seitdem mit Drummer Vom), aber wenn sie "Hang On Sloopy" covern und Oberhausen als das "Rio de Janeiro Deutschlands" bezeichnen, sind sie dieselben Kindsköpfe wie damals als " Opel-Gang" (was sie an diesem Abend als Song Nummer 33 spielen).

Beim "Wort zum Sonntag" - nach wie vor ein großer, vielleicht sogar ihr größter Song - kämpft sich Campino durch die Masse auf die Tribüne. Dort zündet er bengalische Feuer und lässt sich auf hunderten Händen wieder zurücktragen. Das ist der Enthusiasmus, der sie auszeichnet. Der, den sie beispielsweise auch 1993 auf einer ihrer Magical Mystery Tourneen - damals als "Katastrophenkommando" - verbreiteten.

36 handgezählte Songs spielen die Toten Hosen. 36! Als letzten packen sie traditionell "You´ll Never Walk Alone" aus, die Hymne des englischen Fußball-Erstligisten FC Liverpool, Campinos Lieblingsklub (neben seiner Düsseldorfer Fortuna natürlich). Ein gutes Ende. Und die fünf Herren mittleren Alters können sich sicher sein: Sie werden auch im gesetzteren Alter ihren Weg niemals allein gehen.

27.12.2004 Von Michael Brandhoff

[text : WAZ]

UPDATE :
Als Nachtrag und Einstimmung auf die Forsetzung "Friss oder Stirb Tour 2005 /Teil Zwo" quasi,werfen die Hosen nochmal ein Blick zurück - und somit einen ins offiziele Tour-Foto-Tagebuch des ersten teils - "FRISS ODER STIRB TOUR 2004".
wer sich nun vielleicht nochmal gemeinsam erinnern will an erlebete oder versäumtes (selber schuld *ätsch*!*g*) der sollte hier vorbeischaun oder auf das bild unten klicken (26.12.Arena Oberhausen!).Viel vergnügen.
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